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Das neue First Strike Scout Scharfschützengewehr
Dienstag Juli 21, 2020

Produkttest: FIRST STRIKE – SCOUT – Scharfschützengewehr

In unserem heutigen Produkttest haben wir uns das neue Scharfschützengewehr von First Strike vorgenommen. Die sogenannte SCOUT wurde bereits vergangenes Jahr vorgestellt und ist seit April diesen Jahres nun endlich im deutschen Handel erhältlich. Wir hatten als einer der ersten die Möglichkeit das gute Stück in Händen zu halten und wollen euch von unseren Erfahrungen mit dem neuen First Strike Markierer berichten.

Das erste was einem auffällt, wenn man die First Strike Scout in die Hand nimmt, ist das Gewicht. Der solide verarbeitete Vollmetall Body bringt zusammen mit dem langen Frontshroud, dem Lauf und der Air Stock einiges an Gewicht auf die Waage. Wie auch bei der bekannten T15, setzt First Strike auch bei seinem Scout Scharfschützengewehr auf authentisches Material das nah am Original liegt. Der Markierer wird eben nicht nur im Paintball Bereich eingesetzt, sondern dient auch bei Polizei und Militär zu Trainings- und Ausbildungszwecken, so wie es die anderen First Strike Produkte ebenfalls tun.

First Strike Scout – Lieferung

Fangen wir aber erstmal ganz von vorne an. Die First Strike Scout wird in einem hochwertig bedruckten Pappkarton ausgeliefert. Darin enthalten ist der vormontierte Markierer samt Lauf und das Air Stock System inkl. einer 0,2L HP Flasche mit 200 Bar Fülldruck. Diese wird leer ausgeliefert und muss vor dem ersten Einsatz auf dem Feld befüllt werden. Des Weiteren finden wir im Pakete eine große Zubehörbox. Darin enthalten sind neben den zwei 11-Schuss Ersatzmagazinen der V2 Baureine auch ein Laufkondom, die Betriebsanleitung, etwas Werkzeug und ein paar Upgrade Schienen, die man am Frontshroud befestigen kann.

Zusammenbau des Scharfschützengewehrs

Der finale Zusammenbau des Markierers ist wirklich sehr einfach. Der Lauf ist, wie bereits erwähnt, schon bei Auslieferung im Markierer. Durch den von First Strike üblicherweise verwendeten Bajonettverschluss, lässt er sich mit nur einem Handgriff problemlos lösen und vorne aus dem Shroud herausziehen. Beim Lauf handelt es sich übrigens um einen glatten Lauf ohne (!) Züge und Felder und mit einer Länge von 14“. Das entspricht in etwa 35,5 Zentimetern. Warum First Strike seinem Präzisionsgewehr an dieser Stelle einen glatten Lauf, anstelle eines gezogenen, verpasst hat, verstehen wir leider nicht ganz. So schwört der Hersteller doch selber auf die Präzision seiner First Strike Geschosse in Verbindung mit gezogenen Läufen. Evtl. war es eine Kostenfrage, oder liegt daran, dass nahezu jeder Spieler sowieso andere Vorlieben bei der Lauf Auswahl hat. Gerade bei Scharfschützengewehren ist der Individualisierungsgrad unter den Spielern schon recht hoch und so macht es seitens First Strike durchaus Sinn, dass man sich beim Basismodell der Scout eben für einen preiswerteren, glatten Lauf entschieden hat. Es sei außerdem erwähnt, dass die First Strike Geschosse sich durch ihre gedrehte Finne eigenständig in Rotation versetzen und daher nicht zwingend auf Züge und Felder im Lauf angewiesen sind. Schusstestes mit dem glatten Lauf der First Strike Scout haben jedenfalls ein sehr gutes Trefferbild mit wirklich kleinem Streukreis gezeigt. Wer hier als echter Sniper noch etwas mehr rausholen möchte, der kann aber selbstverständlich mit einem gezogenen Lauf noch ein wenig was verbessern. 
Wie auch die neusten T15 Modelle, wird auch die Scout mit dem verstellbaren Floating Buttstock System ausgeliefert. Dieses verstellbare Air Stock System hat keine separate Führungsschiene mehr um den Kontakt zwischen Markierer und Schulterstütze herzustellen. Die Schulterstützenführung wird einfach auf das Luftsystem geklebt nachdem der Tank fest im Markierer eingeschraubt in die richtige Position gebracht wurde. Das spart Material und lässt sich für den Spieler am Feld auch deutlich leichter warten. Nach der Installation der Schulterstütze fehlt nur noch das Magazin und der Markierer ist sofort einsatzbereit für den Spielfeldbetrieb.

 Nur für Rechtshänder

Wenn es anschließend ans schießen geht fällt sofort der Ladehebel auf. Dieser liegt auf der rechten Gehäuseseite etwa mittig zwischen Abzug und Magazin. Die First Strike Scout lässt sich leider konstruktionsbedingt ausschließlich mit der rechten Hand bedienen. Dieser Fakt ist wirklich sehr schade und aus unserer Sicht eines der größten Mankos dieses Markierers. Da es auch kein Upgrade gibt, bleibt die Scout damit wohl allen Linkshändern am Markt unzugänglich. Um die Scout zu spannen muss übrigens Luft auf der Flasche bzw. Druck auf dem System sein, andernfalls rastet der Bolzen nicht hinten ein. Ein trockenes Testschießen ist damit nicht möglich.

 

Die Bolzenmechanik der Scout erinnert Paintballer, die sich ein wenig auskennen, an die Pumpaction Modelle vergangener Tage. Wer mal Hammer7 oder Traccer gespielt hat, der wird eine ähnliche Mechanik noch von damals kennen. Das altbewährte System hat hier zwar ganz klar ein Facelift verpasst bekommen, ist aber einfach so ausgereift und präzise, dass es sich bis heute in Sachen Luftverbrauch, Performance und Genauigkeit bewährt hat. Genau aus diesem Grund hat First Strike bei der Auswahl des Bolzensystems für sein Scharfschützengewehr auf diese Technik zurückgegriffen. Details des Bolzensystems findet ihr in der Bildergalerie.

 

Für die Wartung lässt sich die Scout in wenigen Minuten mit dem mitgelieferten Werkzeug in ihre Einzelteile zerlegen. Alles ist gut zu erreichen und lässt sich relativ schnell sauber machen. Der ganze Markierer ist, so wie man das von First Strike gewohnt ist, sehr robust und anwenderfreundlich konzipiert. Man kann hier weder versehentlich etwas kaputt machen, noch ist eine Reparatur sonderlich schwer oder aufwändig. Dafür an dieser Stelle ein klarer Daumen hoch!

 Preis der First Strike von Scout

Mit einem UVP von rund 750 Euro liegt die Scout preislich auf dem gleichen Level wie die First Strike T15. Als Spieler erhält man für diesen Preis ein grundsolides Paintball Markierer Modell das alles hält was es verspricht. Es ist ein großes Einzellader-Scharfschützengewehr und so verhält sich die Scout eben auch. Sie ist nicht die leichteste, dafür aber solide verarbeitet. Sie schießt mit ihrer Einzelspannautomatik keine Feuerstöße, trifft dafür aber mit dem einen präzisen Schuss genau ins Schwarze.

 

First Strike Fans werden sicher ihre Freude mit dem neuen Modell haben. Also haltet besser die Augen auf, wenn die ersten Woodland Events starten, kann es gut sein, dass bereits die ersten Scout-Sniper da draußen auf euch warten…

Wie auch die neusten T15 Modelle, wird auch die Scout mit dem verstellbaren Floating Buttstock System ausgeliefert. Dieses verstellbare Air Stock System hat keine separate Führungsschiene mehr um den Kontakt zwischen Markierer und Schulterstütze herzustellen. Die Schulterstützenführung wird einfach auf das Luftsystem geklebt nachdem der Tank fest im Markierer eingeschraubt in die richtige Position gebracht wurde. Das spart Material und lässt sich für den Spieler am Feld auch deutlich leichter warten. Nach der Installation der Schulterstütze fehlt nur noch das Magazin und der Markierer ist sofort einsatzbereit für den Spielfeldbetrieb.

 

Wenn es anschließend ans schießen geht fällt sofort der Ladehebel auf. Dieser liegt auf der rechten Gehäuseseite etwa mittig zwischen Abzug und Magazin. Die First Strike Scout lässt sich leider konstruktionsbedingt ausschließlich mit der rechten Hand bedienen. Dieser Fakt ist wirklich sehr schade und aus unserer Sicht eines der größten Mankos dieses Markierers. Da es auch kein Upgrade gibt, bleibt die Scout damit wohl allen Linkshändern am Markt unzugänglich. Um die Scout zu spannen muss übrigens Luft auf der Flasche bzw. Druck auf dem System sein, andernfalls rastet der Bolzen nicht hinten ein. Ein trockenes Testschießen ist damit nicht möglich.

 

Die Bolzenmechanik der Scout erinnert Paintballer, die sich ein wenig auskennen, an die Pumpaction Modelle vergangener Tage. Wer mal Hammer7 oder Traccer gespielt hat, der wird eine ähnliche Mechanik noch von damals kennen. Das altbewährte System hat hier zwar ganz klar ein Facelift verpasst bekommen, ist aber einfach so ausgereift und präzise, dass es sich bis heute in Sachen Luftverbrauch, Performance und Genauigkeit bewährt hat. Genau aus diesem Grund hat First Strike bei der Auswahl des Bolzensystems für sein Scharfschützengewehr auf diese Technik zurückgegriffen. Details des Bolzensystems findet ihr in der Bildergalerie.

 

Für die Wartung lässt sich die Scout in wenigen Minuten mit dem mitgelieferten Werkzeug in ihre Einzelteile zerlegen. Alles ist gut zu erreichen und lässt sich relativ schnell sauber machen. Der ganze Markierer ist, so wie man das von First Strike gewohnt ist, sehr robust und anwenderfreundlich konzipiert. Man kann hier weder versehentlich etwas kaputt machen, noch ist eine Reparatur sonderlich schwer oder aufwändig. Dafür an dieser Stelle ein klarer Daumen hoch!

 

Mit einem UVP von rund 750 Euro liegt die Scout preislich auf dem gleichen Level wie die First Strike T15. Als Spieler erhält man für diesen Preis ein grundsolides Paintball Markierer Modell das alles hält was es verspricht. Es ist ein großes Einzellader-Scharfschützengewehr und so verhält sich die Scout eben auch. Sie ist nicht die leichteste, dafür aber solide verarbeitet. Sie schießt mit ihrer Einzelspannautomatik keine Feuerstöße, trifft dafür aber mit dem einen präzisen Schuss genau ins Schwarze.

 

First Strike Fans werden sicher ihre Freude mit dem neuen Modell haben. Also haltet besser die Augen auf, wenn die ersten Woodland Events starten, kann es gut sein, dass bereits die ersten Scout-Sniper da draußen auf euch warten…

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