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DER GROSSE PRODUKTTEST – DIE PLANET ECLIPSE GEO R5
GEO_R5
Dienstag August 13, 2024

DER GROSSE PRODUKTTEST – DIE PLANET ECLIPSE GEO R5

Surprise! – Die neue GEO R5 ist da! Wie aus dem Nichts präsentierte uns Planet Eclipse Anfang Juni, ohne große Vorankündigung, seine neue GEO mit der Modellbezeichnung R5. Das haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen, den Redaktionsplan nochmal schnell umgeworfen und die GEO R5 für unseren Produkttest herangezogen. Seid gespannt, was dabei herausgekommen ist und was die neue Planet Eclipse GEO R5 so alles drauf hat. Los geht’s…

 

GEO-Fans weltweit wurden vor wenigen Wochen mit einer riesigen Neuigkeit überrascht. Planet Eclipse hat Anfang Juni, praktisch über Nacht, seine brandneue GEO R5 vorgestellt. Auf den ersten Blick ist das neue Modell sehr nah an der CS3. Der Body, die Griffe, der Trigger, der POPS-ASA, der Lauf, die Backcap und einfach der ganze Look des Markierers erinnern stark an das aktuelle Highend-Modell aus dem Hause Planet. Wenn man aber genauer hinschaut und auch mal einen Blick ins Innere wirft, so wird schnell klar, dass es sich eben doch um einen komplett neuen Markierer handelt, der sich maßgeblich von der CS3 unterscheidet. Wir wollen Euch in unserem heutigen Beitrag die Produktfeatures der GEO R5 erklären und auch auf die Unterschiede zur CS3 und dem Vorgängermodell GEO4 eingehen. Fangen wir aber zunächst mal mit der Verpackung an … Ausgeliefert wird die GEO R5, so wie alle aktuellen Highend Markierer aus dem Hause Planet Eclipse, in einer ansprechenden Verpackung bestehend aus einem hochwertig bedruckten Karton mit Banderole und darin befindet sich wiederum ein Softcase mit dem Markierer. Zum Markierer gehört selbstverständlich noch einiges an Zubehör. Der zweiteilige 14,5 Zoll S63 Lauf wird bei der GEO R5 incl. zwei PWR Hülsen (.685 und .689) ausgeliefert und sorgt wieder für maximale Präzision bei jedem Schuss. Dazu ein Laufkondom für die Sicherheit, ein Sechskantschlüsselset, eine Tube Planet Eclipse Fett und ein GEO R5-Ersatzteilset mit jeder Menge Kleinteile und Dichtungen für die Wartung Eures Markierers. Last but not least die umfangreiche, bebilderte Betriebsanleitung in der englischen Sprache. Ein spezielles Bauteil, das die GEO so besonders macht, ist das sogenannte SFR, mit dem Ihr die Bolzenbeschleunigung am Markierer individuell einstellen könnt. Darauf werden wir später noch genauer eingehen. Es sind zwei verschiedene SFR´s im Lieferumfang enthalten. Eines mit kleinerem Einstellbereich ist im Markierer vorinstalliert, ein zweites, mit deutlich größerem Einstellbereich liegt als Upgrade-Teil separat bei. Kommen wir nun aber zum eigentlichen Markierer …

 

Was auf den ersten Blick auffällt, ist das schlichte Body Design. Der Body geht optisch nahtlos in die Griffschalen über und genau dort bemerken wir auch den ersten, großen Unterschied. Die Eyecover fehlen schlichtweg. Diese hat Planet bei seiner neuen GEO R5 nämlich unterhalb des Frontgriffs integriert. Somit kommt man noch leichter zur Wartung heran und gleichzeitig ist diese sehr sensible Stelle des Markierers noch besser vor Schmutz und Paint geschützt. Was hier im Vergleich zu CS3 und GEO4 noch auffällt, ist, dass man auf den Ersatz-Balldetent verzichtet hat. Für diesen ist bei der GEO R5 kein Platz mehr vorgesehen. Die Erfahrung hat einfach gezeigt, dass man ihn so gut wie nie gebraucht hat und daher hat man diesen Schritt wieder rückgängig gemacht.  Für alle Spieler aus Deutschland sei an dieser Stelle übrigens gesagt, dass sich der F-Stempel ebenfalls unterhalb des Frontgriffs befindet, Ihr müsst also nicht lange auf dem Body danach suchen.

 

Als Nächstes wollen wir weiter ins Innere des Markierers schauen. Dazu entnehmen wir den Bolzen. Auch bei der GEO R5 greift wieder das Toolless-Design der Vorgängermodelle. Backcap hochziehen und schon lässt sich der Bolzen nach hinten entnehmen. Ganz ohne Werkzeug. Auf den ersten Blick handelt es sich um ein IV Core Bolzensystem. Auf den zweiten Blick fällt jedoch auf, dass der Bolzen rund 3 cm länger ist als beim Vorgängermodell GEO4. Das bedeutet eine beträchtliche Steigerung des Volumens in der Bolzenkammer und damit ein deutlich sanfteres Schussbild und eine leisere Sound-Signatur beim Schießen. Auch in der Anordnung der O-Ringe hat Planet einiges verändert. Des Weiteren wurde der Luftfluss durch noch größere Bohrungen im hinteren Bereich des Bolzens weiter optimiert.

Ein sehr interessantes Bauteil der GEO R5, das auch mit der Bolzenfunktion zu tun hat, ist übrigens die bereits aus der GEO4 bekannte SFR Schraube. Diese ist für den sogenannten Flow-Restrictor zuständig, der die Kraft regelt, mit der sich der Bolzen beim Schuss nach vorne bewegt. GEO Spieler lieben dieses Feature und wollten es unbedingt wieder zurück, denn es ermöglicht ganz individuelle Bolzeneinstellungen, mit denen man auch die brüchigsten Paint-Sorten problemlos verschießen kann und das in nahezu allen Wetterbedingungen. Neu bei der GEO R5 ist, dass die SFR Schraube, im Vergleich zur GEO4, nicht mehr vorne vor dem Trigger-Guard sitzt, sondern nach hinten in den Griff, direkt unterhalb des Solenoids, gewandert ist.

 

Das sorgt für noch mehr Effektivität und kürzere Wege der Luft. Außerdem hat man die Möglichkeit, neben dem serienmäßig verbauten SFR, noch ein zweites Modell einzubauen, das ein noch breiteres Spektrum an Einstellmöglichkeiten bietet. Dieses ist bei der GE R5 separat im Lieferumfang enthalten. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass man sich ein wenig mit der Funktion des Markierers und den nötigen Einstellungen auskennen sollte. Anfänger sollten das SFR in seiner Serienvariante spielen und möglichst wenig daran herumspielen bzw. sich langsam an das Thema herantasten.

 

Weiter geht’s mit der Luftversorgung der GEO R5. Beim Inline-Regulator und dem Solenoid hat man sich technisch stark an der CS3 orientiert und viele der bewährten Teile aus dem aktuellen High-End-Modell übernommen. Abschließend können wir damit sagen, dass die neue GEO R5 ein guter Mix aus CS3 und GEO4 ist, der unterm Strich allerdings ein Stück weit mehr Richtung CS3 geht. Dazu ein paar interessante Upgrades wie das neue Bolzensystem oder die verdeckten Eyecover und man hat einen echten, neuen High-End-Markierer. Preislich macht sich dies allerdings auch bemerkbar und so liegt man bei der GEO R5 mit einem Einstiegspreis von 1895,- Euro brutto nur rund 100,- Euro unter der CS3. Wer also nicht gerade das Geld über hat, um sich gleich zwei teure High-End-Paintball-Markierer leisten zu können, der muss nun die schwere Entscheidung treffen: Spiele ich lieber die GEO oder lieber das CS-Modell? Wir sind sicher, dass beide Modelle ihre Fans und Liebhaber finden werden, denn es handelt sich in beiden Fällen um absolute High-End-Markierer mit top Performance. Wir wünschen Euch auf jeden Fall schon jetzt viel Spaß mit der neuen Planet Eclipse GEO R5. Zum Erscheinungstermin dieser Ausgabe soll das neue Modell übrigens bereits im Handel erhältlich sein. Wer jetzt also Blut geleckt hat, der kann zum Planet Dealer seines Vertrauens gehen und dort die neue GEO R5 in Augenschein nehmen.

 

Du willst noch mehr Details und genauere Informationen zur neuen Planet Eclipse GEO R5 haben? Dann schau dir das Video an, das wir dir unten im Artikel verlinkt haben. Dort zeigt der deutsche Planet Eclipse Techniker Patrick im Detail die Unterschiede und die Neuheiten des Bolzensystems, sowie des gesamten Markierers und macht einen spannenden Vergleich zwischen GEO R5, GEO4 und CS3. Das alles selbstverständlich in deutscher Sprache, so dass auch wirklich keine Fragen offen bleiben.

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